Eine musikhistorische Entdeckungstour

Seit mehr als 20 Jahren pendelt das Freiburger Barockorchester zwischen Freiburg und Berlin, auf diesem Weg liegen zahlreiche Residenzen und Städte, die von großer musikhistorischer Bedeutung waren. Diese musikalische Bedeutung gilt es, wiederaufleben zu lassen. So macht das Orchester Halt in Frankfurt, Mannheim, Rastatt, Kassel, Fulda und Eisenach bevor die Reise schließlich in Potsdam ihren Abschluss findet.

„Friedrich der Große“, der „Alte Fritz“, „Der Flötenkönig“ – Friedrich II. von Preußen hat viele Spitznamen. Als bedeutendster Vertreter des „aufgeklärten Absolutismus“ förderte er die Wissenschaften und Künste wie kaum ein anderer. Mit Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach hatte der Preußenkönig zwei Musikerpersönlichkeiten von Weltrang in seinen Diensten. Carl Philipp Emanuel sorgte auch dafür, dass sein Vater Johann Sebastian in engen Kontakt mit dem König kam und gemeinsam mit ihm musizierte. Als krönender Abschluss der musikhistorischen Deutschlandreise präsentiert das Freiburger Barockorchester berühmte Werke der beiden Bachs.

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069
für drei Oboen, Fagott, drei Trompeten, Pauken, Streicher & Basso continuo

Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
für zwei Hörner, drei Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo

Carl Philipp Emmanuel Bach (1714 – 1788)
Konzert g-Moll Wq 32
für Cembalo solo, Streicher & Basso continuo

Die Konzerte dauern jeweils ca. eine Stunde und finden ohne Pause statt.
Einlass: 19.30 Uhr

Tickets 20 € (ermäßigt 10 €) bei freier Platzwahl

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